Wie weit lasst ihr BDSM in euren Alltag?

so dann möchte ich doch auch mal meinen Standpunkt hier zum besten geben,grins

Ich sehe schon BDSM als ein teil von mir als Mensch wobei ich nun nicht sagen kann das ich den Dom einfach so abschalten kann. Ich ertape mich in so mancher Alltagssituation in der ich dann doch auch wenn unbefußt den Dom hinaus hängen lasse, ob es immer dann so paßt das lassen wir mal lieber dahin gestellt,lach.

Es ist natürlich auch eine sexuelle spielart, denn ganz ohne kann und möchte ich auch nicht, viele verstehen es nicht wenn man sagt man findet nicht den passenden Partner.Es ist natürlich möglich jemanden kennen zulernen ,jedoch sollte er doch dann auch die Vorlieben teilen was halt auch nicht immer ganz so einfach ist-kompromisse müßen wir alle eingehen , niemand wir den total perfekten Partner haben ( oder doch die wenigsten glaube ich )

Ich mag das schwarze auch mal "außerhalb " tragen.

Ich denke sucht /zwang ist das falsche Wort....jedoch irgend wann gehört es dazu.

Ich trage auch schwarz im Alltag, allerdings nur in der nun kommenden Jahreszeit im Sommer finde ich die Farbe allerdings wenig passend.

Eine dominante Ader wird sich auch nicht bei Bedarf hervorholen oder verstecken lassen. Es ist eine Wirkung, die ein Mensch ausstrahlt und in seinem Wesen ist.

Bei devoten ist es vielleicht anders, da gibt es mehr alltagsdominante die sich mal fallen lassen wollen und auch mal das Ruder aus der Hand geben wollen.

Hallo im alltag bin ich eher dominant, da ich mein devotes auschalten kann ist es glaube für meine sinne eher eine spielart. mein partner braucht mich nur falsch anzupacken und schon bin ich devot, weiß halt nicht wie ich das schaffe. irgendwie ein wenig komisch das ganze aber naja mir gefällts

Ich selber stufe mich als im großen und ganzen devot ein, obwohl ich in der Lage bin zu switchen.
Im Alltag kann ich es mir aufgrund meiner beruflichen Stellung nicht erlauben, etwas anderes als dominant zu sein.
BDSM gehört da nicht hin...auch wenn ich mehrmals am Tag bei Leerlauf daran denke...
Es ist für mich halt eine Spielart der Sexualität.
Und wenn keine Zeit für Sexualität ist, tritt BDSM ebenfalls in den Hintergrund...
24/7 wäre in meinem Leben nicht praktikabel... und von meiner Seite auch nicht unbedingt erstrebenswert...

BDSM ist ein Teil von mir, ich lebe es aus, sofern ich es kann.

Das ist aber auch der springende Punkt. Auf der Arbeit, bin ich Dominant und muss es auch sein. In meine Position, könnte ich es mir auch nicht anders erlauben, aber es hat nichts mit BDSM zu tun, denn dort gehört es nicht hin. Es bereitet mir auch keinen Spaß, sonder gehört einfach dazu und das was ich manchmal umsetzen muss, grenzt auch fast an Sadismus, gibt mir aber auch keinen „Kick“, sondern ist notwendig.

Im Alltag bin ich Familienvater und Ehemann, ich bin der Meinung dass meine Partnerin in viele Hinsichten mit mir auf Augenhöhe sein muss und wo Kinder im Haus sind, ist nur Bedingt BDSM im Alltag möglich, aber da wo es geht, wieso nicht? Wenn man offen damit umgeht und es ein Teil von einem ist, kann man fast nicht anders.

Schwarz war schön immer meine Farbe, ganz abgesehen von BDSM. Auf der Arbeit trage ich wiederum Weis, ein lustiger Kontrast, wie ich finde. Bekenne ich mich in der Öffentlichkeit? Nein, aber ich verstecke mich auch nicht. Ich trage sowohl mein Ehering als auch ein Ring der „O“ an eine Halskette, denn auf der Arbeit ich sie eh nicht an den Händen tragen kann. Im Kofferraum, beim Einkaufen, muss ich manchmal Platz zwischen den Seilen machen. Und auf der Hutablage liegt noch eine Gerte…

Ich habe es schon ohne BDSM versucht, es ging mir schlecht und ich habe mich selber betrogen. Ohne geht es nicht, ich könnte und wöllte es nicht mehr missen. BDSM ist nicht mein Leben, aber ohne, wäre es auch nicht mein Leben.

Grüße Loyalty

Loyality kann man uneingeschränkt zustimmen.
Die meisten Stinos wissen mit dem Ring der O gar nichts anzufangen und bemerken es nur als aussergewöhnliches Schmuckstück. Ganz abgesehen von Utensilien die sich auch mal in der Wohnung finden wenn man versäumt hat sie vorher wegzulegen.

Bisher habe ich noch keine dummen Fragen oder verächtlichen Kommentare erhalten, ich bin allerdings auch erst seit wenigen Monaten tatsächlich aktiv dabei.

Gruß
Starcapture

Ich trage meine Werte in meine Innenwelt,
die Außenwelt brauche ich da nicht.

Zu was auch, um mir ein Zustimmung zur eigenen Sexualität zu holen ?

Jedem so wie er es mag. Schließlich sollten gerade BDSMler tolerant sein :).

mich einer erwischt mit outrierten gefühlen
ja sage mal, wo lebst du bloß?
tragen wir nicht alle die lust aus uns raus, daß man's merkt, wie geil wir sind?

.... und BDSM ist BDSM.

Das Ausleben meiner Neigung findet nur im sexuellen Bereich statt.

Sicher ist es für mich aber angenehm, dass mein Dasein als hemmungsloses Alphatier beruflich einen herrlich ergiebigen Nährboden gefunden hat!!!

Gruß

Klabautermann

habe ich bisher nur sehr softes BDSM.
Was eigentlich ja schon zum "normalen" Sex zählt.

Im Alltag ausleben ?
Hmm, ich denke ich bin Switcher, mich fallenlassen ist für mich kein Problem, in gewissen Grenzen.
Dominanz muss ich im Arbeitsleben täglich zeigen.
Ich arbeite im Garten- und Landschaftsfrau und wenn da bei den Männern das zarte, fügsame Weibchen mime, kann ich mich gleich "begraben lassen"
Da muss Frau stark sein und "ihren Mann stehen" was mich weder stört, noch mir schwer fällt.
Ich habe es schon mehr wie einmal geschafft, auf dumme Sprüche hin so zu kontern, das Mann zugab darauf keine Antwort mehr zu haben......
Und das ist lustig wenn das einem 1,47 "Weibchen" gegenüber einem 1,95 Bauarbeiter gegenüber gelingt.............. gefällt mir ausgesprochen gut

Das kann ich quasi ganz kurz und knapp beantworten: gar nicht. BDSm gehört für mich nur zum sexuellen, mehr nicht.

BDSM gehört bei uns nur zum sexuellen Leben,sonst führen wir ein ganz normales Leben,außer das meine Sub immer Ihren Ring der O trägt und ein Tattoo als Kennzeichnung besitzt.Aber eine Frage stellen wir uns immer wieder,was hat schwarze Kleidung mit BDSM zu tun?Könnt Ihr nur in schwarz Euere BDSM Neigung ausleben?
Gruß
Leroy

ist bei uns ganz normaler Alltag.

Von kleinen Anreichungen wie "Kaffee bringen", über große Teile des Haushalts erledigen (Bügeln, Putzen usw) bis zum ständigen tragen des KG.

Wobei sie auch herrlichst sich im Jogger bedienen lassen kann, und er auch in Jeans am Bügelbrett steht.

Sie genießt es einfach verwöhnt und bedient zu werden. Er genießt es, die Dame verwöhnen zu dürfen.

Ob das jetzt SM im Alltag ist? Uns egal, wir machen es einfach so, und sind beide damit bestens zufrieden.

Ich trage schwarze Kleidung dauernd und aus 4 Gründen, wobei es einen Hauptgrund gibt :

BDSM,
Goth,
Mittelalter

und der Hauptgrund : Ich liebe einfach schwarze Kleidung.

Was hat die Farbe der Kleidung mit den Neigungen zu tun ?
Ist genauso "bescheuert" wie zu sagen nur weil ich eine lila Bluse trage bin ich lesbisch. Meine Mutter trägt auch lila Blusen und schwarze Sachen, die ist weder lesbisch noch BDSMler

Immer dieses Schubladen denken.


Hmmm das ich einen Mini-Flogger am Schlüsselbund trage, wozu macht mich das ? Den Ring trage ich garnicht, aber nur weil ich noch keinen habe. Ich werde mir wenn dann direkt 2 kaufen, beide in schwarz, an jeder Hand einen, wozu macht mich das ?
Und für mich hat BDSM auch nicht zwangsläufig was mit Sex zu tun, sondern einfach mit einem Teil meiner Persöhnlichkeit und Lebensart.

Für mich ist BDSM Bestandteil meines Sexuallebens. Ich bin erst vor ein paar Jahren auf meine Neigung aufmerksam geworden, und habe zunächst gelächelt, als mir jemand prophezeite: Wenn Du durch einen Baumarkt gehst, oder über einen Flohmarkt, wirst du immer auch überlegen, was Du zum Spielzeug umfunktionieren könntest.

Sie hatte Recht. ;-)))

Da können wir dir nur voll und ganz zustimmen.
Baumärkte sind voller Inspirationen.

LG
Biggi und John

Im Alltag schweifen meine Gedanken gern ab - ich sag nur Baumarkt! - aber BDSM gehört weder zu meiner Arbeit noch zu meiner Familie.
Beruflich gelte ich als freundlich, hilfs- und kompromissbereit, kritik- und teamfähig.
Es sei denn, ich kämpfe für einen mir anvertrauten Menschen - dann bin ich stur, konsequent, und weiche keinen Schritt. Da komme ich schon mal "hart" rüber.

Wenn ich BDSM auslebe, trage ich mal schwarz, mal bunt, ich kann nackt dominieren und angezogen weich sein - oder umgekehrt.
Irgendwie sind das für mich zwei Paar Schuhe - was hat es mit Kleidung oder Beruf zu tun?

BDSM gehört für mich in den Bereich Sexualität und Partnerschaft.

@****ale,
besser kann man es nicht ausdrücken,genauso sehen wir es auch

Ob nun schwarze Kleidung ein Markenzeichen für BDSM ist wage ich mal zu bezweifeln, denn ich trug auch Schwarz gerne bevor ich mich mit BDSM beschäftigt habe. Und ich sehe es da wie Omphale, dies ist keine Dominanz.

Interessanter scheint mir eher, dass sich D/s auch in unseren Alltag geschlichen hat. Ich führe meine Sub in vielerlei Hinsicht und das ist erst mit den Veränderungen in unserer Beziehung möglich geworden. Und es geht uns beiden gut dabei. So sind es manchmal alltägliche Aufgaben die ich ihr gebe oder Anweisungen, wie sie sich in bestimmten Situationen zu verhalten hat. Es ist ähnlich einer Chef--Mitarbeiter Beziehung.

Natürlich ist das immer wieder von Kompromissen geprägt. Aber es birgt auch viele Möglichkeiten zu einem starken Team zu werden und das wirkt sich eben auch auf die sexuelle Seite aus, die nie so erfüllend war wie jetzt.

Und ja sie trägt ihren Halsreif inzwischen fast immer!

Artaios

die gedanken sind da... im baumarkt oder wenn man einen Seilzug sieht ... da ich noch gar keine Erfahrung auf dem Gebiet habe ist es da auch schwieriger

ja die Gedanken sind immer da
ich trage auch am liebsten Schwarz aber nicht nur wg BDSM sondern ich bin auch Goth
aber der Gedanke läßt einen nicht los z.B gibt es Situationen wenn ich Tanztraing habe und der Trainer sagt stellt Euch vor Ihr hängt am Seil mit überkreutzten Armen und kommt die letze Session vors innere Auge
aber 24/7 nur BDSM wäre nichts für mich wenn ich einen festen dom hätte würde ich es im Spiel oder bei kleineren Sachen im Altag lassen aber sonst möchte ich Ebenbürtig sein
Was ich allerdings immer trage ist der Ring der O davon trenne ich mich nie

ich trage den ring der O ebenfalls zu jeder tages- und nachtzeit.
zudem würde ich mich auch als alltagsdevot beschreiben.
ich bin von natur aus der,wie kann man es nennen, einsteckende pol

ich vertrete sicherlich meine meinung und setze mich ebenso in dingen durch dir mir wichtig sind..
jedoch würden mich in einem länger anhaltenden gespräch sicherlich etliche dominante männer "erkennen", WENN der mann eben auch auf mich dominant wirkt.

ich befinde mich beruflich weder in einer führenden position noch habe ich eine familie zu "leiten". vielleicht würde es sich aufgrund dieser stellungen ansonsten verändern.

an bdsm denken ? ständig....