Führsorge des Tops und das eigene Empfinden (maso)

Dieses Gefühl kenne ich und kann wirklich mehrere Gründe haben.

Erster Grund: Der Top kennt dich noch nicht so gut. Er kann deine Körpersprache nicht einschätzen. Nutzt du ein Safeword? Nimm dies als wirklichen Abbruch. Arbeitet ihr mit dem Ampelcode und wirft dich die Nachfrage dazu nicht aus der Session, benutze diesen und fordere ihn aktiv ein. Ich habe für mich festgestellt,dass ich eine Nachfrage zu meinem Befinden sehr wohl beantworten kann ohne dass mein Gefühl und meine Befriedigung darunter leidet.
Auf Grund dieses nicht kennens, ist es so dass manche Doms sehr vorsichtig sind, gerade weil du einen Mann hast möchten Sie dich ja nicht kaputt daheim abliefern

Zweiter Grund: Dein Mann. Du sagtest in dieser Session sei dein Mann nicht anwesend gewesen. Hatte er vielleicht irgendeinen Einfluss auf das Verhalten des Tops. Bremst dein Mann diesen vielleicht aus? Unbewusst oder Bewusst? Oder fühlt sich der Top durch deinen Mann ausgebremst?

Dritter Grund: Du vergleichst diese Session immer wieder mit der tollen und guten und setzt dich damit mehr unter Druck.

Vierter Grund: Du kannst einfach in der Art wie sie dich bespielen nicht loslassen. Das mag mit dem Dritten Grund zusammenhängen..aber selbst wenn du die gleiche Session nochmal durchlebst hängt soviel davon ab in wie weit du dich fallen lassen kannst, je nach dem wie dein Tag war.

Bei allen Gründen hilft nur Kommunikation mit dem jeweiligen Spielpartner und deinem Mann. Dein Mann soll sich ja nicht ausgeschlossen fühlen, vielleicht mal eine gemeinsame Session mit einem Top und deinem Mann? Aber auch offene Kommunikation nach der Session mit den beiden Partnern

Diese Punkte sind kein Ranking sondern lediglich Ideen.

vielleicht ist deine Grenze nicht die gleiche wie die deines Spielpartners,
vielleicht brauchst du einfach mehr, mehr schmerz anderen schmerz,
zb. eher die whip als den flogger usw.
vielleicht kann dir dein Spielpartner das nicht geben weil seine persönliche
grenze erreicht ist. er selber nicht verantworten kann für sich selber, weiter zu gehen

ich habe diese Erfahrung gemacht, mein jetziger Spielpartner hat eine ganz andere
Toleranz-grenze und geht im spiel viel weiter, somit ist mein Maso-anteil grösser geworden
das spiel anders, intensiver, härter.

Lg tina

ist nicht lange, vielleicht ist auch noch ein wenig "angst" da, zu weit zu gehen.
was ich finde völlig normal und auch wichtig ist

meine Spielpartner sind über 15 jahre dabei. ihre Erfahrung geben mir die Sicherheit
mich soweit fallen lassen zu können. und meine grenze dann auch mal zu überschreiten.

Ohne genaueres Wissen um die angewandten Techniken ist es quasi unmöglich einen tragbaren Rat, eine schlüssige Einschätzung oder Ähnliches abzugeben. Ich versuch es dennoch und komme dabei zu dem was eigentlich schon gesagt wurde und zu dem Tipp euch doch niochmal zuzsammenzusetzen und das Ganze zu besprechen. Es dürfte dabei notwendig sein das Du sehr genau kommunizoerst WO und WANN bei dir der "Frustmoment" beginnt.

Übrigens... mir ist diese Situation aus meinen Anfängen nicht unbekannt, auch ich neigte aus Unsicherheit heraus dazu früher abzuibrechen als notwenig gewesen wäre und habe dieses Verhalten im Laufe der Jahre dann auch bei ettlichen Beginnern erlebt. In einigen der "Fälle" war es für den noch unerfahrenen Top dann allerdings ein immenser Erfahrungsschub als er dann erlebt hatte was mit seiner Partnerin tatsächlich möglich ist.

Zum Ampelcode.. na gut, das Ding macht irgendwie ein wenig Sinn, hindert aber meiner Erfahrung nach Sub daran wirklich voll abzuschalten und sich nur auf sich zu konzentrieren. Für den Top bedeutet das Spiel ohne die Ampel allerdings deutlich erhöhte Aufmerksamkeit.

Und bevor mir nun einer ankommt und wegen des Safewords rummeckert.. DAS war IMMER am Start

Hallo zusammen,
ich könnte die These des vorsichtigen Herantastens durchaus unterstreichen.
Ein Jahr im Bereich ist sicher noch nicht viel und wie hier geschrieben steht, muss auch der DOM-Part erstmal lernen, wie weit kann er gehen und was ist vertretbar.
Auch dieser kann sich einen Kopf machen und blockiert dann.
Diese Erfahrungen habe ich auch selber erlebt.
Ich für meinen Teil habe immer nach jedem Spiel mit meiner Sub gesprochen und wusste dann wie es bei ihr aussieht.
Daran konnte ich wachsen.

Ich denke mit zunehmender Erfahrung, wird es auch immer besser gelingen

Könntest du vielleicht ausführen woran du das festgemacht hast, das es über deinen Grenzen war?

Das es super frustrierend ist jedesmal, wenn man gerade loslässt wieder "Zwangsgeerdet" zu werden ist absolut verständlich.
Ebenso ist es verständlich das auch Doms/Tops ihre Grenzen haben...wobei ich jedoch vermute das Doms/Tops viel seltener bereit sind an ihre Grenze zu gehen. Denn in der Regel bleiben sie nur zu gerne in ihrer Komfort-Zone, eben weil sie das Steuer in der Hand haben.
Gut, nach einem Jahr schwingt wahrscheinlich auch noch einiges an Unsicherheit mit und die Angst etwas kaputt zu machen oder ggf. Vorwürfe im Beziehungsalltag zu riskieren, wenn man es als aktiver übertreibt.
Hier könnte informieren, vertrauen und absprachen helfen.

Sorry, wenn ich das so drastisch formuliere,
dass sind keine Doms, denen es um Dein Wohl geht;
das sind Doms die mit Dir BDSM haben wollen und Sorge um ihr eigenes Wohlbefinden haben bzw. darum das ihnen keine Vorwürfe oder schlechtes Gewissen entstehen kann.

Wenn Ihr den Ampelcode vereinbart habt, dann gibt es keinen Grund aufzuhören, es sei denn es könnte in Richtung bleibende Schäden gehen aber so habe ich Dich nicht verstanden.

Meine Empfehlung spreche das Thema und Deine Bedürfnisse offen an, schildere auch Dein Beispiel mit Deiner großen Lusterfüllung und äußere Deine Wünsche/Erwartungen und mache den Herren auch deutlich, dass es Dein Anspruch ist, dass sie darauf eingehen.
Bei den Spielpartnern würde ich sagen, ganz einfach, wenn sie Dir nicht geben (können) was Du brauchst, dann schick sie weg und spiele nicht mehr mit ihnen sondern suche Dir passende Spielpartner.
Für Deinen Mann wäre es dann das Thema ob er Dir geben kann was Du brauchst oder ob er Dir den Spielpartner zugestehen kann, der dieses kann und dann keine Eifersuchtsprobleme bekommt.

Anderes Thema könnte sein, dass es Doms gibt, die ihre Lust bewußt daraus ziehen Sub etwas vorzuenthalten und deshalb vorher abrechen, habe Dich aber nicht so verstanden, dass das hier der Fall ist.

Eine Sub kann und muss Stolz haben auf sich und Ihre Bedürfnisse zu achten, sie ist kein Freiwild, willig zu benutzendes Lustobjekt, es sei denn sie möchte es sein und zieht daraus ihre Lust.

Sir Leu

Das Abbrechen, bevor man loslassen kann, kenne ich auch. Dann hilft einfach reden....


Vielleicht wäre es eine Möglichkeit, dass du noch einmal von dem Mann "bespielt" wirst, der dich an und über deine Grenzen führte, wenn dein Mann die Möglichkeit hat, dabei zu sein und zuzusehen.
Es ist auch ein Lernprozess, sein Gegenüber so gut lesen zu können, dass man einschätzen kann, wie weit es gehen kann. Und manchmal hilft es, wenn man einfach im "Hintergrund" da ist und das Geschehen auf sich wirken lässt, um sich besser einzufühlen. Von "außen" betrachtet sieht manches einfach anders aus als wenn man selbst aktiv dabei ist.

Wie schätzt du das ein, was du vor dem Abbruch sendest?

Diese Gegenfrage finde ich nicht wirklich zielführend, denn nicht sie, sondern ihr Partner muss einschätzen, was er sieht.
Außerdem: Wie soll sie etwas einschätzen, wenn sie es nicht sehen kann? Kannst du deine Signale einschätzen, wenn du sie nicht einmal von "außen" betrachtest?

Normal reagiert man bei einem "Spiel", bei dem man mit Haut und Haar dabei ist, unbewusst (unterbewusst) und dabei die Reaktionen richtig zu deuten ist erstens schwierig und zweitens nicht die Aufgabe des passiven Parts.

Fragen ist oft besser als Schon-Wissen.

Das hast du richtig gesagt: Top sieht, wägt ab, entscheidet und handelt. Seine Rolle.

Bottoms senden demgegen ganz unterschiedlich. Und mir ging es um eine Einschätzung, Schilderung der TE. Denn letztendlich bleibt hier nicht viel: entweder Top ist (aus Sicht der TE zu) vorsichtig oder er hat keine Chance, zu sehen, wo die Session gerade steht.

aber das klingt für mich nach einer ziemlich kranken Story. Und diese kranke Story wird auch leider oft genug zum besten gegeben, sodass sie noch nicht einmal besonders originell ist.

Wie bereits erwähnt, wurden hier so ziemlich genau Null Details erklärt, anhand derer man sich ein Bild machen könnte, aber ich habe aus vielfältigen Erlebnissen ähnlicher Natur, mir ein gut gepflegtes Vorurteil bilden können.

Deshalb halte ich meinen Kommentar so allgemein wie möglich: Es liegt in der Natur der Sache, dass Grenzüberschreitungen im Zuge einer Session immer mal vorkommen können. Oh nein, wir sind keine Roboter, die man auf den individuellen Porno programmieren könnte und die dann brav das gewünschte Programm abspulen und das ganze auch noch fehlerlos, wir sind üblicherweise Menschen, die auch mal Fehler machen. Soweit so gut. Allerdings würde ich persönlich (wie gesagt, rein persönlich) mir spätestens nach dem zweieinhalbten Mal verarscht vorkommen, wenn ich so eine Story hören muss.

Sollte das Mädel der Meinung sein, sie könnte erst nach Amputation wichtiger Gliedmaßen so richtig abheben, dann würde ich ihr eine Therapie empfehlen. In dem Fall aber, dass ihr Wunschsetting ohne größere Verletzungen zu überleben ist, rate ich ihr dringend zu einem Gespräch mit ihrem Top und / oder zu mehr Sorgfalt bei der Auswahl ihrer Tops.

Wenn es die Dame gerne härter hätte, bitteschön, am Top soll es nicht liegen, aber dann sollte Madame das auch sagen und nicht Grenzen nennen, bevor das eigentliche Vergnügen erst anfängt. Mir jedenfalls geht es enorm auf den Zeiger, dass ich mir im Falle von Anwendung humanitärer Fürsorge auch noch vorwerfen lassen muss, ich würde die Session vor ihrem Ende abbrechen.

Es kann ja sein, dass mir wichtige Details zur Meinungsbildung fehlen, aber so wie die TE ihre Bespielung im Eröffnungsposting dargestellt hat, hört sich die ganze Geschichte nach ziemlich konkret krasser Scheiße an. Keine Ahnung, ob es am Mann liegt oder an der Frau oder an der Kommunikation zwischen den beiden oder daran, dass ein Borderliner seine Spielchen mit seiner Umgebung spielt. Egal, so wie es dargestellt wurde, kann aus der Geschichte jedenfalls kein passender Schuh mehr werden. Ich bin hier besser mal raus...

ganz ehrlich? Gut so, dass du hier raus bist, denn solche Äußerungen braucht kein Mensch.

Was gibt dir eigentlich das Recht, über jemanden zu urteilen, den du nicht kennst?
Sorry, aber wenn wir uns kennen lernen würden (live und in Farbe), dann würde dir deine Großkotzigkeit, die du hier an den Tag legst, bestimmt bald im Hals stecken bleiben.

Irgendwie klingt dein Statement, als wärst du frustriert von deinen letzten "Beziehungen". Nur warum möchtest du deinen Frust auf die TE übertragen? Sorry, aber so etwas finde ich armselig.

weder urteile ich über die TE, noch bin ich von meinen letzten Beziehungen frustriert. Vielmehr habe ich gestern meinen Hochzeitstag gefeiert und darf mit Fug und Recht behaupten, ein glücklicher Mann zu sein. Dass dir mein Beitrag großkotzig erscheint, tut mir zwar leid, ich werde es aber nicht mehr ändern können. Sobald wir beide die notwendigen Sachargumente haben, könnten wir das eigentliche Thema dieses Fadens weiter diskutieren. Bis dahin allerdings fürchte ich, dass sich die Diskussion in Vermutungen und auf diesen Vermutungen basierten Erwiderungen erschöpft.

Ich finde die Infos etwas dürftig. So geht es anderen Postern ja auch.

Wenn ich das richtig lese, dann hast du neben deinem Mann mehrere Spielpartner und mehrere haben jetzt schon abgebrochen ehe du so weit warst, dass du abschalten und Befriedigung finden konntest.

Das klingt danach als wäre deine Grenze sehr sehr weit.
Wenn ich bemerke, dass ich Sie so weit habe, dass sie danach deutlich mehr als nur sichtbare Spuren davontragen würde sollte ich jetzt weitermachen - sei es Narbenbildung, sei es der Floggereinsatz bis zur schweren Blutung, sei es Stromspiele die in gefährliche Höhen gehen - dann würde ich auch abbrechen wenn ich als Top das Gefühl habe, dass meine Spielpartnerin genug haben müsste.

Letztendlich kann ich deine Grenze, bzw. den Punkt wo du Befriedigung erfährst nur erraten. Er steht ja nirgendwo. Ein Beispiel ab welchem Punkt abgegrochen wurde wäre da hilfreich. Wenn aber mehrere Spielpartner bereits aus Fürsorgepflicht abbrachen, dann denke ich nicht, dass alle nur "überbesorgt" waren und sich nicht richtig trauten weiter zu gehen.

Ab einem gewissen Punkt muss ich hier auch widersprechen:

Das hat nichts mit "das sind keine Doms, die haben nur ein schlechtes Gewissen" zutun.
Ich möchte als Dom oder Top gar kein schlechtes Gewissen, weil ich meine Partnerin wirklich verletzen musste um ihr den "Kick" zu geben. Das dennoch zu tun hat nichts mit "richtiger Dom sein" zutun. Wenn meine Spielpartnerin wirklich wirklich verletzt werden muss, nachhaltig, so dass ich fürchten muss ich müsste mit ihr danach zum Arzt fahren, dann breche ich auch aus Fürsorgepflicht vorher ab. Wer das nicht tut ist nicht etwa "ein richtiger Dom", sondern fahrlässig.

Was dir hier nur hilft ist: Sprechen.
Rede mit deinen Spielpartnern. Kläre sie über deine Grenzen auf. Wollen sie soweit nicht gehen, dann ist das zu akzeptieren. Mehr kannst du nicht tun. Dom ist auch kein Dienstleister.

Ein Jahr an Erfahrung ist in der Tat nicht viel. Ich hätte mir damals nicht träumen lassen was heute FÜR MICH möglich ist mit der passenden Spielpartnerin.

Das geht aber nicht mit jeder, und das hat viele Gründe (außer ihren eigenen Grenzen). Einer dieser Gründe kann zb sein, dass ich sie / nicht gut genug lesen kann. Vielleicht weil der Draht zwischen uns nicht so da ist wie ich ihn brauche, vielleicht aber auch weil sie einfach sehr "bei sich" ist, sehr in sich gekehrt und wenig Regung zeigt.

Wenn ich mein Gegenüber nicht entsprechend gut lesen kann, dann bestimme ich den Punkt des Abbruchs. Und dann kann es durchaus sein, dass ihre Grenze nicht erreicht ist.

Es ist aber eben auch in der Natur der Sache, dass Top langsamer voran schreitet mit seinen Grenzen als Bottom. Da ist es nicht selten der Fall, dass Sub mehr will und gieriger ist als Top bereit ist, zu gehen.

..aber ich weiß das du mit meiner Lebensgefährtin schreibst.
Vorab...Eine erfahrende Domse habe ich mal sagen hören...Wer nicht sagt, WAS er braucht und MÖCHTE, sollte nicht dem Gegenüber oder der Situation eine Beschwerde überreichen.
Nicht viele Gedanken und Überlegungen werden zum Ziel führen...wenige und richtige werden es.
Möglichkeit 1 : Entbinde den/die Aktive der Verantwortung(Rechtlich und Substanziell) und siehe was passiert.(Darfst dir was nettes symphatisches aussuchen)...
Möglichkeit 2 :Ermögliche dem/der Handelnden/m Ermessensspielraum( stell dich und dein Verlangen hinten an)..lebe und fühle die Erfüllung als Max. Erlebnis und sei zufrieden.
Möglichkeit 3:Suche dir den bestmöglichen Partner(nicht den du am Symphatischten findest)...wenn du Glück hast..wirst du einen echten Sadisten finden.
Erkläre dich SELBST als Primär Verantwortliche.....

Ach ja ...höre nicht auf mich!!(oder andere) !!..Höre auf dich selbst.

Lediglich ein paar Empfehlungen..nicht mehr !

Reiner

..DU Urteilst über jemanden der jemanden nicht kennt..obwohl du den Urteilenden nicht kennst ??
ECHT JETZT ??
Platzverweise stellt jemand aus der die drei Gewalten besitzt.
Besitzt DU diese Vorrausetztungen??

Allerliebsten Gruß Reiner

ich möchte gerne alle hier im thema bitten, wenigstens zu versuchen, etwas mehr sachlichkeit zu zeigen und weniger emotionale aufgebrachtheit. bitte denkt immer daran, dass geschriebene worte oft ganz anders (und oft deutlich härter) ankommen als gesprochene worte.

vielen dank!

DerFoenig

Die fehlen dir definitiv, von daher ist der Beitrag für die Tonne

So ganz für die Tonne würde ich nicht sagen.
"Dumme Fragen" gibt es ja eigentlich nicht, wie man sagt.

So gäbe es ja die Möglichkeit rückzufragen wo denn diese Grenze liegt, wann genau die Tops abgebrochen haben.

Oftmals habe ich den Eindruck, dass ein "allgemeingültiges Grenzbild" in den Köpfen besteht, das es so eigentlich gar nicht gibt. Das können Bottoms sein, die körperlich weniger vertragen und denken "aber ich müsste doch, man bin ich schlecht, der Top hat ja gar nichts davon". Das können aber auch Tops sein, die denken "ich müsste ja eigentlich viel härter, bin mir hier aber gerade unsicher".

Letztendlich hilft da nur Kommunikation. Auch hier in der Diskussion. Ich habe den Eindruck das beim Threadstart im Kopfe ein gewisses Bild da war, universell, und gedacht wurde jeder hier würde verstehen was "zu viel" oder was "zu wenig" ist.

Ansonsten bin ich bei Foenig:
Das geschriebene Wort klingt oft sehr hart, sehr interpretativ und missdeutlich. Ein wenig eskalierender Ton, selbst wenn man gerade mit dem Verlauf nicht zufrieden ist, sollte gewahrt bleiben.