Devoter Mann als Sklave zum dienen...

solltest du der Ansicht sein, ich wollte Detektiv in deinem Leben spielen, so hast du mich falsch verstanden. Allerdings beginne ich so langsam zu verstehen, warum es in deinem Falle noch ein Weilchen dauern könnte, bis du dich wieder in einer Beziehung wiederfinden wirst.

Muss man denn hier so nachtreten?

Und mit welcher Berechtigung?

Weil einige User 'dominant' im Profil stehen haben, haben sie dennoch keine Rechte gegenüber 'devoten' Usern.

Das sagt doch erst einmal etwas über die sexuelle Neigung aus, aber nicht darüber wie wer im Forum aufzutreten hat.


Wäre ich sexuell devot, würde ich mir dennoch nicht von anderen einen komischen Ton bieten lassen von Leuten, mit denen ich persönlich gar nichts zu tun habe.


Und der Ton macht eben die Musik.

Den Beitrag ...



... kam man als höfliche Frage lesen oder aber als Sarkasmus.


Und Guenther1955 hat ihn ganz offensichtlich als sarkastisch empfunden, daher kann ich seine gereizte Antwort durchaus verstehen.

Lady_Asan las ihn offenbar nicht sarkastisch.

Mir kam er ebenfalls recht sarkastisch vor.
So unterschiedlich sind eben die Empfindungen.




Wenn ich aber nun die weitere Einlassung dazu von Smartkoenig lese, habe ich das erneute Gefühl, so weit war der erste Beitrag von Sarkasmus nicht entfernt.

Ansonsten könnte man nämlich auch einfach schreiben, dass man offensichtlich falsch verstanden worden ist.


Das verstehe ich zB unter Dominanz : Souveränität!




Devot bedeutet für mich, sich dem Gegenüber vertrauensvoll hinzugeben. Und dem anderen dienen zu wollen.
Warum nicht auch sexuell...

Was es für mich vor allem nicht bedeutet ist: Passivität.

Nichts empfinde ich als furchtbarer, wenn jemand passiv sein mit devot sein verwechselt und ständig nur bespaßt werden will statt sich Gedanken zu machen, was dem dominanten Gegenüber gut tut.

vielen Dank für deine ausführliche Replik, die mich auf einige Facetten dieses Beitrags aufmerksam gemacht hat, die ich so noch gar nicht bemerkt hatte. Um auf deinen Kommentar also einzugehen, erlaube mir bitte folgende Antwort:

1. meine ursprüngliche Frage an Günther war einfach nur eine höfliche Frage. Ich hatte gelesen, dass er eine ganze Zeit lang in einer offenbar tollen Beziehung war und jetzt scheinbar nicht mehr und da kam mir eben diese Frage in den Sinn. Seine Antwort fand ich gar nicht gereizt (ich konnte mir bis dahin nicht so recht vorstellen, warum man durch diese Frage überhaupt gereizt werden könnte), sondern eher abwegig. Nur weil ich so etwas frage, forsche ich doch nicht in der Vergangenheit der Leute herum. Ich möchte lediglich verstehen, warum man etwas nicht mehr hat, was man vorher hatte. Wo du da den Sarkasmus heraus liest, wäre vielleicht noch eine eigene Frage wert, ich habe mein Posting jedenfalls nicht sarkastisch gemeint und tue mir auch echt schwer zu verstehen, wie man das sarkastisch meinen könnte.

2. es dauert mich, dass deinerseits der Eindruck entstanden ist, ich wolle hier vielleicht irgend etwas nachtreten. Vielmehr könnte es mir auch einfach egal sein, schließlich kenne ich Günther ja überhaupt nicht. Allerdings habe wohl ICH wiederum die gereizte Antwort von Günther in den falschen Hals gekriegt und daher unzulässige Rückschlüsse gezogen, die ich wohl besser für mich behalten hätte. Wenn man vom Rathaus kommt, ist man immer klüger.

3. das Wörtchen dominant steht nur deshalb in meinem Profühl, weil danach gefragt ist. KEINESFALLS würde ich für mich daraus das Privileg ableiten wollen, gegenüber anderen Diskutanten, seien sie devot, dominant oder meinetwegen rechteckig, irgendwelche Vorrechte daraus abzuleiten. Vielmehr bin ich peinlich berührt, sollte dieser Eindruck entstanden sein, weil er meine eigenen Jahrzehnte langen Bemühungen konterkarieren würde, Meinungsäußerungen von dominanten und devoten Diskutanten als absolut gleichwertig zu verstehen und zu verteidigen. Das unangenehme Gebaren dominanter Naturen, die meinen, sie könnten devoten Seelen sagen wo es lang geht, kenne ich schließlich aus eigener langer und leidvoller Erfahrung. ich kann mich nur entschuldigen, falls dieser Eindruck entstanden sein sollte, beabsichtigt war er auf jeden Fall nicht.

Zum Abschluss kann ich deine Definitionen von devot und dominant nur unterstützen. So werde ich denn in Zukunft auf eine gelassenere und damit hoffentlich souveränere Ausdrucksweise achten, die weniger Raum für Missverständnisse bietet. Peace?

Ich befand mich nie im Krieg.


Lediglich wollte ich zum Ausdruck bringen, dass hier eben oftmals der Ton, die Mimik und Gestik fehlt.

Da entstehen schnell Missverständnisse. =)



Alles weitere führt aber wohl zu weit weg vom Thema.

Vielleicht war ich auch etwas gereizt.
Und an die anderen, ich weiss jetzt wo und was ich preis gebe.

Mir als Seither wird ja auch nicht zugetraut, dass ich sowohl dominant als auch devot sein kann.Was ist Devot? Für jeden was Anderes!
Für den einen reicht es, wenn die Frau mal oben ist zu sagen er wäre der devote Part.
Verwechselt devot nicht mit masochistisch, aber bitte auch nicht mit Willensaufgabe.
Schuhe lecken schadet nur dem Leder und ist meiner Auffassung nach keine Attitüde irgendwelcher devot Dom Spiele. Ich kann meine Grundhaltung angeben, was wie und wie stark Irgendwelche Spiele ausfallen,bedarf immer einer genauen Absprache zwischen Dom und Sub. Wobei der Sub immer die Grenzen festlegt. Der Sub ist der Dom!
Um einen devote Sklaven der deinen Wünschen entspricht zu bekommen, musst du diese ganz genau definieren. Dann kannst du nur hoffen, dass du einen findest, der deinen Anforderungen genügt.