BDSM in die Beziehung einbeziehen

Ohne das böse zu meinen aber man sollte es erstmal im Schlafzimmer hin bekommen bevor man versucht es in den Alltag zu integrieren. Das führt sonst zu noch mehr Frust und das tut einer Beziehung sicherlich nicht gut.

Um passende Tipps zu geben müsste man erstmal wissen wo es hakt...ist sie nicht gehorsam oder nicht maso oder kannst du dich nicht durchsetzen oder magst es bei ihr nicht oder fällt dir nix ein was du mit ihr machen kannst oder willst oder schämst du dich für einige deiner Fantasien oder reagiert sie nicht wie du es erwartest?

Ein bissel konkreter müsstest du schon werden...damit man helfen kann.

Also ich könnte jetzt weit ausschweifen und bla bla... aber grundsätzlich sage ich nur:

Kommunikation ist alles...

Wenn ihr schon gelesen habt und euch auch gedanklich ausgetauscht, dann redet direkt über eure Vorstellungen und Wünsche und natürlich Tabus...
Und dann einfach machen... es einbinden... und mit der Zeit intensivieren...wobei das eigentlich von selbst kommt...

Vielelicht hilft auch einfach mal anfangen... Also daß du einfach die Initiative ergreifst, wenn du den dominanten Part inne hast(ich hab jetzt nicht auf dein Profil geguckt)

Fangt doch einfach mal ganz einfach an, Augen verbinden, fesseln, Hände benutzen...keine Ahnung, auf was sie so stehen könnte, daß weißt du besser Es muß ja nicht gleich ein riesen Bimborium dabei stattfinden mit allem möglichen Spielzeug Und dann ist der erste Schritt gemacht, du siehst ihre Reaktionen und ihr könnt das weiterentwickeln...

Nur immer nur lesen und sich informieren wird nicht zum Ziel führen, wenn ihr bzw. du nicht irgendwann einfach damit anfangt

Vertrauen und Belohnung sind die Zauberworte.

Wenn sie weiss das sie sich in egal welcher Situation auf dich verlassen kann und das du sie auffängst ,
dann wird sie auch bereit sein mehr zu wagen.

Das nächste hört sich vielleicht altmodisch an, aber auch BDSM funktioniert nur auf gegenseitiger Basis.
Sie gibt dir etwas, du gibst ihr etwas.

Wir sind schon lange in der Szene unterwegs, selbst der härteste Dom nimmt seine Sub nachher in den Arm und verwöhnt sie.
Darf natürlich keiner wissen, aber so funktioniert es.

Keine Frau wird dir dienen oder sich in einen Käfig sperren lassen ohne auch für sich selbst etwas davon zu haben.

Das ist meine ganz persönliche Meinung, die muss niemand teilen.

Aber ich wünsche dir viel Erfolg auf deinem Weg.
Es lohnt sich.

Liebe Grüße vom
binnensegler

eine Führungspersönlichkeit oder man ist es eben nicht.
Wenn du das im Bett nicht drauf hast, wie soll das erst woanders aussehen?
Worunter soll sie sich unterwerfen außer deiner (sexuellen) Ausstrahlungskraft?
Von was sie hörig & abhängig?

Liest sich leicht danach das sie es gut findet dir zu liebe...ohne dich und dem was du magst wäre sie von alleine auf dich zugekommen??? Manche muss man evtl. drauf stossen..aber entweder man liebt es oder auch nicht.
Durch Lesen Neugierde wecken...hm...jedem das seine...ok.

Mein Partner hat damit auch nichts am Hut....erwähne das auch in Etappen und versuche ihn per Kommunikation ranzuführen...aber ich denke wenn er sich drauf einlassen würde dann mir zu liebe..naja

Ich würde das an deiner Stelle so machen, dass ihr zusammen einen guten BDSM Film schaut, sie danach fragst, ob sie nicht Lust hat, demnächst eine erste Session auszuprobieren. Du klärst dann ihre Tabus und macht Safewords ab. Du wirst wahrscheinlich schon wissen, worauf sie steht. Dann fragst du sie, ob ihr zusammen einen Plan machen wollt, in dem der Ablauf bekannt ist oder sie sich von dir überraschen lassen will.
Und wenn das alles steht, könnt ihr euch für die Session verabreden. Freitag Abend, 19 Uhr oder ähnliches.

BDSM und Romantik lässt sich wunderbar verbinden. Bei etwas Rotwein, gutem Essen.. Alles ganz soft, damit sie versteht, dass das Spiel tief emotional sein kann, wird das bestimmt schon was werden Früher hatte ich auch Vorurteile, die zum Glück mittlerweile passé sind. Für dich als erfahrenere Person ist es natürlich eine Herausforderung sie so einzuführen, dass sie sich wohl fühlt.

Nur Mut! :))

wenn denn beide in dem bereich ihre bestimmung sehen und auch gefunden haben ,doch klar das es dann auch ausgelebt werden sollte ................

mit einer alltagsdominanen frau, indem ich ihre neugier wecke, auf das was da kommen wird. So.morgens nach dem frühstück, soll sie sich gerade hinstellen, die hände hinter dem rücken,kopf gerade augen zu , ich nehm einen stabilen ledergürtel , der nahezu waagerecht allein in linie bleibt und schlag ( das wär jetzt weit übertrieben was die intensität betrifft ) mit dem gürtel vom rücken ausgehend so, das die spitze die brustwarze trifft ...das ist kein harter sschlag, ehr ein umschlingen des körpers und dann sag ich ihr: das möchte ich gern gleich mal vertiefen und seh ihr an , ob ich sie neugierig gemacht hab und sie dieses vertiefen erleben will, oder eben nicht...und wenn sie ins feld führt so viel zu tun zu haben( was daran liegt, das ich hilfsbereitaber nicht tatsächlich einsetzbar bin ) , weil ich anderes im kopf hab, nehm ich sie in den arm und sag:das was du vorhast , machst du einfach danch und zieh sie mit .

das geht beim nächsten mal mit einem anderen beginn einer spielsituation ...brustbondage ..bspw

Wenn sie wirklich gefallen an dem gedanken gefunden hat. Nehmt euch doch einfach mal einen Samstag raus und probiert es einfach mal einen Tag auf Probe..nicht zu krass einfach mal reinschnuppern. Da du ja sagtest du warst schon unterwegs im Bereich BDSM sollte das doch eigentlich gut hinhauen und am Abend einfach mal nach einem Feedback fragen. Danach könnt ihr gemeinsam weiteres besprechen oder es gaaaanz tief in einer Schublade vergraben

Wir sind ebenfalls grade dabei, diesen Schritt zu gehen und ich kenne dein Problem. Es herrschen leider viele Vorurteile über diesen Bereich, was zu Berührungsängsten führt.
Den Tip mit dem Film finde ich super, habe aber trotz langem Forschen nur "Secretary" als anfängertauglich empfunden, alles andere könnte eher abschrecken, weil da nämlich oft ein Faktor, der hier im Forum angesprochen wurde, fehlt: VERTRAUEN. Die Doms sind in anderen Filmen sehr willkürlich, dabei ist die Fürsorge einer der wichtigsten Faktoren.

Ich persönlich finde, dass man garnicht detailliert genug über die Bilder im eigenen Kopf sprechen kann. Vielleicht, bevor es gleich in eine Session geht, einzelne Elemente in den Vanilla-Sex einbauen und aufmerksam schauen, wie sie darauf reagiert?
Und nichts geht über Wertschätzung! Alles, das man mochte, zurückmelden, alles, was nicht gefiel ebenfalls (aber nett!!!).
Und ja, es ist ein Geben und Nehmen. Ein dominanter Mann muss halt, zumindest ist das meine Ansicht, stets Gentleman bleiben, dann darf er auch zum Tier werden. Komplimente, Zärtlichkeiten, Romantik...danach kann es zur Sache gehen. Ist zumindest bei uns so

Viel Erfolg!

(warum muss man hier extra eine überschrift eintippen, wenn das thema doch schon gegeben ist?)
#RhetorischeFrage

Der Worte sind ja nun einige gewechselt. Jedoch möchte ich einige Dinge unterstreichen.

Kommunikation ist der Schlüssel. Wenn Du etwas tun willst, dann rede darüber mit ihr und wenn sie damit einverstanden ist, dann zögere nicht und schiebe es auf die lange Bank. Jede Beziehung hält ein paar Dinge aus, die man machen kann. Zum Beispiel beim Sex von hinten mal kräftig auf den Hintern schlagen. Das Feedback wirst Du schon bekommen.

Die Tatsache, dass Dinge einschlafen ist sicherlich auch alltagsbedingt geschuldet. Warum schreibst Du ihr nicht einfach mal einen Brief mit der gelben Post und verabredest Dich mit ihr zum Sex? Nicht daheim, sondern geht in ein Hotel und buche für sie eine (kleine) Luxussuite. Macht es euch dort gemütlich, denn dort sind keine Kinder, kein Haushalt, keine Nachbarn. Oftmals lösen sich Dinge dann einfach in Luft auf und hier ist der Raum, um sich auszutesten vielleicht eher gegeben.

Lass ihr Zeit diese Sachen zu verarbeiten und sei ihr ein offener Gesprächspartner dabei. Geht kleine Schritte und überhole sie nicht. Dann wird sie Dir unter Umständen folgen. Wichtig ist, dass ein Wir-Gefühl geschaffen wird. Beteilige sie an dem, was Du tust. Mache sie zu Deiner Komplizin. Und vielleicht lässt Du sie innerhalb der eigenen vier Wände auch mal andere Dinge austesten.

Meine Frau hat eine dominante Ader und obwohl ich sicher nicht so devot bin, konnte ich es zulassen, wenn sie die Werkzeuge aktiv an mir einsetzte. Das hat ihr auch die Angst genommen und ist mittlerweile völlig vom Tisch zwischen uns.

hth