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Was ist unter "Old-School" im Bereich BDSM zu verstehen?

Was ist unter "Old-School" im Bereich BDSM zu verstehen?
Ich bin beim Lesen mittlerweile des Öfteren über den Begriff "old-school" in Zusammenhang mit BDSM gestolpert.
Gibt es im Bereich BDSM/SM unterschiedliche "Strömungen"/Regularien? Altes und modernes BDSM?
Vielleicht kann ja jemand Licht in mein Dunkel bringen 😉?
*******eet Mann
497 Beiträge
ui !
Nie gehört ...

ich bin gespannt.
*******ion Paar
278 Beiträge
Das könnte ´nen Popcorn-Thema werden *popcorn* *freu2*

Ich tippe mal darauf, dass sich hier die Geister wieder scheiden werden. Die einen werden die Veränderungen, die BDSM im Laufe der letzen Jahre definitiv erfahren hat, als eine Erweiterung und Ergänzung sehen. Die anderen werden darauf bestehen, dass sich BDSM in zwei unterschiedlichen Strömungen entwickelt hat - also Old-School und modernes BDSM.

Was denn nun die genauen Kennzeichen dieser Strömungen sind - da bin ich selbst mal gespannt.

Ich persönlich stehe da tendenziell eher auf der Seite der Erweiterungstheoretiker. Aber vielleicht lasse ich mich da ja noch bekehren *smile*
********ugar Paar
1.030 Beiträge
In unserem.....
Kreis, sind wir uns alle recht einig, was "Old-School-BDSM" ist- und zwar alles was früher als "ungeschriebene Regeln" galt:

Als da wären z.B.:

-Ein echter Dom fickt nicht
• Subs haben nicht zu lachen, oder sonstwie aus der Rolle zu fallen
• BDSM wird nicht gespielt, sondern gelebt

usw.

Im Prinzip, gab es in den letzten Jahren viel "frisches Blut" in der Szene, die mit eigenen Ideen und Auslegungen neuen Wind in die Szene brachten.

Dabei schließt das eine, das andere überhaupt nicht aus. Wir kennen viele, die sowohl "Old-School" BDSM-Partys besuchen, als auch die hedonistischeren Varianten.
@WhipandSugar
Dann erweitere ich gleich meine Eingangsfrage:

"Die hedonistischeren Varianten 😳?"
*******ion Paar
278 Beiträge
Die hedonistischere Variante
Zumindest für uns die wichtigsten Basics:

• Es gibt keine Gesetze oder Regularien - BDSM ist immer genau das, was zwei (oder mehr) daraus machen und für sich als richtig empfinden
• BDSM kann ernst sein, aber BDSM macht auch Spaß und es darf gelacht werden
• BDSM und Sex schliessen sich keinesfalls aus

tbc.
********ugar Paar
1.030 Beiträge
@posession
Das sehen wir genauso, haben aber eine PN an die TE geschickt um nicht in den Verdacht der Schleichwerbung zu kommen *zwinker*
*******ion Paar
278 Beiträge
@WhipandSugar
hachz Dann sind wir ja gar nicht allein ... *friends*
****n40 Paar
101 Beiträge
naja
Für uns hat die alte Schule mit Galantheit, Höflichkeit und eine art Gentleman zu tun.
Selbstverständlich gehört der Sex zwischen beiden in allen Formen dazu.
****ale Frau
4.612 Beiträge
Das erste Mal, als ich diesen Begriff las, hat der dazugehörige User einen Geheimkodex erwähnt, welcher aber so geheim war, dass er ihn nicht veröffentlichen wollte.
Auf Nachfragen wollte er sich ehrenhaft und nach alter Sitte streiten, er bot ein Duell mit dem Degen an... *skeptisch* ... zum Glück duelliert er sich nicht mit Einhörnern.

Daher bin ich ein wenig skeptisch, auch unter dem Begriff "old school" (warum einen englischen Begriff für so etwas Altes, hätte es "nach alter Schule" nicht auch getan?) versammeln sich viele individuelle Einzelinterpretationen.

Ganz grob scheinen die Meisten darunter so etwas wie höfliches, ehrenhaftes, verantwortungsvolles Verhalten und den Zusammenhalt innerhalb einer Gruppe zu verstehen.
Meines Wissens schließt dies weder Sex noch Lachen aus.

Gibt es hier jemanden, der diesen Begriff für sich selber verwendet?
********ugar Paar
1.030 Beiträge
Mich stört es ein wenig, daß mit Old-school direkt Begriffe wie :

Ganz grob scheinen die Meisten darunter so etwas wie höfliches, ehrenhaftes, verantwortungsvolles Verhalten und den Zusammenhalt innerhalb einer Gruppe zu verstehen.

verstehen, denn oft ist genau das Gegenteil der Fall:

nur ein Beispiel: Bei Old - School - BDSMern ist es absolut Usus zuerst und teilweise nur den dominanten Part eines Paares (z.B. an der Bar o.ä.) zu begrüßen- Bei "uns" wird immer zuerst die Dame begrüßt, so wie es sich gehört. Auch bricht sich bei uns niemand einen Zacken aus der Krone, wenn er beim Rauchen vor der Tür, seiner bibbernden Sub den eigenen Mantel umlegt.

Das erste Mal, als ich diesen Begriff las, hat der dazugehörige User einen Geheimkodex erwähnt, welcher aber so geheim war, dass er ihn nicht veröffentlichen wollte.
Auf Nachfragen wollte er sich ehrenhaft und nach alter Sitte streiten, er bot ein Duell mit dem Degen an... *skeptisch* ... zum Glück duelliert er sich nicht mit Einhörnern.


Lach, der ist gut. auch wir kennen Menschen, die gerne unter sich sind um "schmutzige Spielchen" zu spielen, aber niemand braucht einen Geheimcode- oder kodex. Es gibt zahlreiche Zirkel, die gerne unter sich sind und nur "Neue" auf Empfehlung aufnehmen
*******ion Paar
278 Beiträge
Meine erste Begegnung mit BDSM hatte ich Mitte der 80er Jahre. Genau genommen gab es damals den Begriff "BDSM" noch gar nicht. Der wurde meines Wissens nach erst zu Beginn der 90er Jahre geprägt. Die damalige Szene war relativ klein und eine Subkultur, die weitestgehend im Untergrund ihr Zuhause hatte.

Playpartys, wie sie heute zu finden sind, gab es nicht. Man traf sich in kleinen Gruppen in privaten Räumen und man benötigte enge, persönliche Kontakte um an solchen Ereignissen teilhaben zu können. Diese Ereignisse waren geprägt von einem hohen Maß an Ernsthaftigkeit, sie waren konsequenter und in meinen Augen auch härter - und nicht wirklich zwingend Gentlemen-like.

Zusammenhalt innerhalb dieser Gruppen gab es tatsächlich. Aber der rührte vor allen Dingen daher, dass die Anhänger solcher Praktiken in der Öffentlichkeit in einem hohen Maß stigmatisiert waren. Der Personenkreis setzte sich aus allen Bevölkerungsschichten zusammen und man war peinlichst darauf bedacht, dass die eigenen Leidenschaft tief im Verborgenen blieben.

Auch hier war das Internet wieder einmal daran beteiligt, dass BDSM für viele zugänglicher geworden ist. Mit den Newsgroups, die Mitte der 90er populär wurden und später über etliche Foren und zuletzt über diverse Dating- und Erotikplattformen konnte diese Gemeinde erst wachsen.

Je mehr Menschen sich für BDSM interessierten, desto offener wurde die Szene. Sie wurde vielfältiger, leichter, beschwingter und bunter. Heute findet man Elemente des BDSM in der Mode, in der Musik, im Film und in Kunst und Kultur. Höfliches, ehrenhaftes und verantwortungsvolles Handeln hat hier aber nach wie vor seinen Platz.

Und wenn jemand heute von Old-School spricht, dann sortiere ich ihn unwillkürlich in die Zeit ein, zu der BDSM einem kleinen Kreis von Eingeweihten vorbehalten war.

So zumindest ist meine Wahrnehmung.
Oldscool heisst für mich z.B. auch Leder, und kein Gummi
Es bedeutet, eine klassische, strenge Domina zu sein.
Vielleicht gefält mir an dem Ausdruck auch die Assoziation an historische Kerkerräume. *ggg*

Neuem bin ich trotzdem gegenüber aufgeschlossen und NEulingen erst recht!
"Old School" ist wohl individuell und nicht definierbar. Auch gut so. *zwinker*
Die Geschichte der O
wurde vor fast 100 Jahren geschrieben.... ist das Old School?

Gentlemanlike , na das erwarte ich als Mensch und Frau!

Klar ist die Dominanz klar geregelt, doch sowohl meine Herrin Lady Grit in Goch oder mein privater Herr SORGEN für mich, passen auf mich auf.
Sex? Nö, muss nicht. aber geil ist es doch ;))))
Wenn beide Lust haben, warum nicht?
Wenn es nicht stattfindet.... es gibt andere irre geile Formen des Rausches, die höchsterotisch sind.

Die schlimmste ERfahrung hatte ich mit einem OLD SCHOOL Sadisten. Rein Sadist, ohne Erotik. Solche Sessios lehne ab.
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