1. Möglichkeit...
Guten Morgen bzw. Mittag!
Ich könnte mir keine BDSM-Beziehung vorstellen, in der ich grundsätzlich devot wäre. Ich muss meinem Dom schon zwischendurch sagen können, wenn mir etwas nicht gepasst hat und ich möchte, dass mein Herr mich nicht irgendwann als minderwertig ansieht und dazu tendiert, nicht mehr meine Wünsche zu respektieren.
Allerdings möchte ich auch nicht vergessen, wo mein Platz ist. Ich möchte nie wieder eine 0-8-15-Partnerschaft erleben und das wäre für mich auch ein Trennungsgrund, selbst wenn ich den Menschen lieben würde. Ich bin stolz auf die Art der Beziehung, die ich habe und das soll sich auch nicht ändern.
Es gibt Rituale, die eventuell auch in der ein oder anderen 24/7-Beziehung existieren, die ich auch einhalte und wo ich auch keine Widerworte geben würde. Allerdings weiß mein Herr auch, dass ich kein duckmäuserischer Mensch bin und ich einem Menschen sehr vertrauen muss, um mich ihm so hinzugeben, wie meinem Partner. Daher kommt eine BDSM-Beziehung ohne eine gewisse Form von Liebe für mich nicht in Frage. Genauso, wie Monogamie für mich ein großes Thema ist, seitdem ich meinen Herrn gefunden habe.
In den ganzen 0-8-15-Beziehungen, die ich hatte, bin ich grundsätzlich fremd gegangen, in der Hoffung, endlich das zu finden, was ich jetzt habe, von daher bin ich froh, endlich erfahren zu können, was Treue heißt und eine gewisse Strenge mir gegenüber.
In diesem Sinne,
eure WhiteWitch